Sonntag, 18. Januar 2004

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Kennzeichnung

Katzenkennzeichnung

  • Warum werden Katzen gekennzeichnet?
  • Die Tätowierung
  • Die Chip-Implantation


Warum werden Katzen gekennzeichnet?
Die Kennzeichnung dient der Identifikation, wenn z.B. eine entlaufene Katze aufgefunden wurde oder wenn es Streitigkeiten über die Besitzverhältnisse gibt.
Bei Katzen, die nur in der Wohnung gehalten werden, scheint eine Kennzeichnung nicht erforderlich zu sein. Gewährt man seiner Katze jedoch Freilauf, nimmt man sie mit in den Urlaub, gibt sie zur Urlaubspflege zu Bekannten oder in eine Pension, dann ist Codierung eine sinnvolle Sache. Insbesondere nach einem Umzug oder im Urlaub besteht die Gefahr, daß sich die Katze in der fremden Umgebung verläuft. Bei entsprechender Registrierung kann sie schnell identifiziert und zurückgegeben werden.


Die Tätowierung
Das Tätowieren ist die häufigste Methode der Kennzeichnung. Hierbei wird Farbe in die Haut injiziert und auf diese Weise  Zahlen oder Buchstaben an der Innenseite der Ohrmuschel geschrieben. Dieses Verfahren erfolgt unter Narkose und kann z.B. im Anschluß an eine Kastration erfolgen. In der Regel wird die Tätowierung kostenlos durchgeführt, wenn das Tier aus einem anderen Anlaß narkotisiert wird.

Die Vorteile sind:

  • preisgünstig
  • hält ewig
  • für jedermann erkennbar
  • die sichtbare Kennzeichnung schreckt viele Katzendiebe ab

Nachteile sind:

  • bei dunklen Katzen ist die Tätowierung schlecht zu erkennen
  • die frei wählbare Zahlen- und Buchstabenkombination wird beliebig oft vergeben
  • die Tätowierung kann nachträglich manipuliert werden
  • Narkose erforderlich


Die Chip-Implantation
Bei diesem Verfahren wird ein reiskorngroßer Mikrochip (Transponder) am Hals der Katze unter die Haut gebracht.
Hierbei ist keine Narkose erforderlich. Der Chip ist von einer bruchsicheren Glashülse umgeben. Eine Verankerungshülse sorgt dafür, daß der Chip seine Position nicht verändert. Mittels einem speziellen Lesegerät kann der Code entziffert werden. Dieser wird weltweit jeweils nur einmal vergeben und in einer zentralen Datei registriert, so daß Verwechslungen ausgeschlossen sind. Der Chip gilt als gut verträglich und wird von der Katze nicht wahrgenommen.
Die Implantation eines Chips kostet ca. 40 Euro.

Vorteile

  • lebenslange Kennzeichnung
  • keine Narkose erforderlich
  • eindeutige weltweite Identifikation möglich
  • fälschungssicher

Nachteile

  • Kennzeichnung optisch nicht erkennbar
  • Code kann nur mit Lesegerät entziffert werden

 

 

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