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Die Entscheidung für zwei Katzen und gegen Einzeltierhaltung hat eine Reihe von Vorteilen:
- Bei alleinstehenden, berufstätigen Menschen ist die Katze täglich ca. 10 Stunden alleine. Insbesondere bei menschenbezogenen, geselligen Katzen kann die ständige Einsamkeit zu Frust, Unreinheit, Vandalismus und
anderen psychischen Leiden führen.
- Bei zwei oder mehreren Tieren ist es meist unproblematisch, wenn man sie einmal ein bis zwei Tage allein läßt.
- Nur mit Artgenossen können die Stubentiger in ihrer speziellen Art spielen, raufen, kommunizieren, sich gegenseitig das Fell pflegen und haben mehr natürliche Bewegung.
Dies fördert das körperliche und seelische Wohlbefinden.
Bei einem Familienhaushalt, in welchem meist jemand Zuhause ist, wird sich ein Einzeltier wohl fühlen. Dies gilt auch bei "Gartenkatzen", die bei Abwesenheit des Halters draußen sind. Zudem spielt die Rasse
auch eine entscheidende Rolle. Karthäuser kommen mit der zeitweiligen Einsamkeit besser zurecht als Siamesen, die ständig Körperkontakt suchen.
Wenn man sich für zwei Katzen entscheidet, ist ein Geschwisterpärchen ideal. Die gleichaltrigen Tiere kennen sich bereits und haben ein ähnliches Temperament. Ungünstig ist es, Rassen mit unterschiedlichem Wesen zu
kombinieren, wie z.B. Perser mit Siam.
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